Grundlagen zur VWA
Die vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) ist der Nachfolger der Fachbereichsarbeit(FBA). Der Unterschied ist aber, dass die VWA im Gegensatz zur FBA für jeden SchülerIn verpflichtend ist. Während des Arbeitsprozesses, wird der SchülerIn von einem Betreuungslehrer begleitet. Mindestens drei Besprechungen zwischen dem Lehrer und dem SchülerIn sind Pflicht. Das Thema der Arbeit muss nicht zu den Unterrichtsgegenständen des Lehrers passen. Die Arbeit sollte sich mit einer Themenstellung befassen und einer Fragestellung nachgehen. Wichtig ist außerdem, dass großen Wert darauf gelegt wird, dass jede verwendete Quelle ordnungsgemäß zitiert wird.
Hauptelemente der VWA:
- Erstellung der Arbeit
- Präsentation
- Diskussion
Mehr zum Ablauf und Aufbau der VWA
Themenfindung
Wichtig für eine gelungene VWA ist ein interessantes und passendes Thema. Dieses zu finden kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und oft stellt sich während dem Schreibprozess heraus, dass das Thema doch nicht für eine vorwissenschaftliche Arbeit geeignet ist. Um diese Fehler zu minimieren hat die Website Young Science eine Themenplattform eingereichtet. Neben Themenanregungen gibt es Literaturtipps und weitere hilfreiche Informationen.
Bestandteil der Matura
Da die VWA ein Bestandteil der neuen Matura ist, muss diese positiv abgeschlossen werden. Andernfalls muss im nächsten Jahr eine neue Arbeit mit einer anderen Themenstellung geschrieben werden. Falls jedoch die 8. Klasse wiederholt werden muss, ist es möglich eine positiv bewertete VWA „mitzunehmen“. (Präsentation und Diskussion müssen trotzdem wiederholt werden!)